Austauschprogramm von Astre (Ryoki) ================================================================================ Kapitel 8: Ungezwungen ist der Abendwind ---------------------------------------- Kapitel 8 Schweigend öffnete die junge Frau die Tür und trat gefolgt von Ryo in das Haus. Ihre Augen huschten durch die Küche, in das angrenzende Wohnzimmer. Das war mehr, als sie gedacht hatte. Viel mehr... „Wo ist eigentlich deine Mutter?“, vernahm sie es neben sich. „In Ägypten. Die wird die nächsten Monate auch nicht wieder kommen, und wenn ich mir das hier ansehe, ist das auch gut so.“ Ryo lachte leise und legte seine Taschen neben die ihre. „Sieht nur nach so viel aus. Zu zweit haben wir das schnell.“ Seine Worte in Gottes Ohr... Seufzend schritt sie an die Theke und versuchte nebenbei nicht über die Flaschen zu stolpern, welche auf dem Boden lagen. „Auf was hast du Hunger?“, fragte sie und brauchte nicht erst den Kühlschrank aufmachen, um zu wissen, dass dort nichts zu finden war. Überrascht hob er die Augenbrauen. „Warum?“ „Weil ich was bestellen will“, gab sie ungerührt seines perplexen Blicks zurück. Rika wusste zwar nicht, wie es ihm ging, aber sie persönlich würde erst etwas Essen, bevor sie anfing zu putzen. Ihr Blick huschte über die verschiedenen Bestellzettel, die sie aus einer Schublade zog. Die Tatsache, das Ryo neben sie getreten war und ihr über die Schulter sah versuchte sie dabei, zu ignorieren. Der Vorfall von gestern drängte sich in ihre Gedanken und damit diesem, kam die Hitze zurück, welche sie verspürt hatte. Ganz schlecht... Bevor sie selbst es realisieren konnte, gab sie Ryo bereits die Papiere und entfernte sich von seiner Gestalt. „Weißt du schon, was du willst?“, fragte er irritiert von ihrer Handlung. Die junge Frau schüttelte den Kopf und fing an die ersten Flaschen einzusammeln. „Nein aber entscheide du bei wem, dann seh ich, was zur Auswahl steht.“ Sie sah, wie er nickte und sich an das Spülbecken lehnte. Alkohol und Ryo waren eindeutig eine schlechte Mischung, dachte sie und versuchte das gestern Geschehene zu vertreiben. Seufzend ließ sich die junge Frau auf einen der Stühle nieder. Der Kaffee in ihrer Hand dampfte milde vor sich hin und gähnend begutachtete sie die saubere Küche. Es war Arbeit gewesen wirklich alles Wegzuräumen und, zu entsorgen. Fast zwei Stunden hatten sie für diesen und den angrenzenden Raum gebraucht. „Jetzt fehlt nur noch der Garten und die Schlafzimmer“, merkte Ryo an, welcher ihr gegenüber saß und an dem heißen Getränk nippte. „Das Letztere will ich überhaupt nicht sehen“, gab sie ihm zurück und erntete ein erheitertes Lachen. „Küche und Wohnzimmer haben wir auch geschafft, also wir der Garten kein Problem sein.“ Das sagte er, sie war sich da nicht so sicher. Immerhin waren sie fast den ganzen Abend dort draußen. In dem Moment, als sie ihm dies auch erwidern wollte, fing das Telefon an zu klingeln. Seufzend stand die junge Frau auf und folgte dem Geräusch in die Stube. „Weißt du, wo ich das Ding eingeräumt habe?“, fragte die junge Frau genervt und ließ ihren Blick durch den Raum wandern. Wie sie so etwas hasste, nie fand man das Teil. Gut dies könnte daran liegen, dass der Festanschluss so gut wie nie benutzt wurde und der Apparat meist in irgendeiner Ecke lag. „Nein aber ich hab den Hörer vorher noch irgendwo gesehen“, antwortete ihr der junge Mann und folgte ihr in das Wohnzimmer. Ja gesehen hatte sie ihn auch nur wo... Schnaufend zog sie ein Kissen nach dem anderen von der Couch und bemerkte nebenbei, dass der Anrufer wirklich hartnäckig war, denn noch immer ließ er es klingeln. „Hier ist es.“ Ryo hob das Telefon, welches wirklich in einer Ecke lag auf und reichte es der Nonaka, die es ihm dankend abnahm. Er sah, wie ihre Augen über die angezeigte Nummer huschten und sich diese kurz darauf zornig verdunkelten. Gegen seine Erwartung nahm sie nicht ab, sondern drückte den Anrufer weg. Den Apparat unbeachtet auf die Polster schmeißend schritt sie stumm an ihm vorbei. „Wir sollten weiter aufräumen“, hörte er Rika noch sagen, ehe sie durch die Terrassentür verschwand. Verwirrt glitt seine Aufmerksamkeit zurück zu dem nun ruhigen Telefon. Genervt strich sie einige Strähnen ihres Haares zurück, als sie die leeren Bierflachen, welche nahe dem Teich lagen einsammelte. Ryo, der gerade dabei war den Grill zu säubern, sah sich kurz nach ihr um und musste ein Schmunzeln unterdrücken, wie er ihr missmutiges Gesicht sah. „Jetzt haben wirs bald“, meinte er beschwichtigend. Die junge Frau brummte nur etwas Unverständliches. Das nächste Mal würden sie zu Kat oder einem der anderen beiden gehen, noch mal tat sie sich das nicht an. Gerade wollte sie ein Stück weiter gehen, den nächsten Müll aufheben, als sie auf eine Flasche stieg, die sie übersehen hatte. Erschrocken und kurz war ihr Aufschrei, als ihre Gestalt bereits seinen Weg in den Teich fand. Begleitet von Ryos schallendem Gelächter tauchte sie wieder auf. Oh dieser Tag ging ihr so auf die nerven... „Verschluck dich nicht an deinem dummen Lachen“, fauchte sie ihn an und klatschte sich die Haare, welche über ihrem Gesicht lagen zurück. „Du schwimmst zurzeit gerne darin was?“, grinste er und es wurde nur noch breiter als er das wütende Funkeln in ihren Augen sah. „Schnauze...“ Ein Knurren. Das Tuch in seinen Fingern auf die Seite legend, schritt er auf sie zu und hielt ihr helfend die Hand entgegen. Zu spät bemerkte er das zucken ihrer Mundwinkel. Mit einem Ruck griff sie nach seinem Arm und zog ihn mit sich nach hinten. Durch diese plötzliche Aktion verlor er das Gleichgewicht und fiel vorne über. Hustend und nach Luft ringend tauchte Ryo wieder auf. „Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort“, meinte Rika schadenfroh, bevor sie an ihm vorbei aus dem Teich wollte. „Wohl wahr“, sprach er amüsant aus, zog sie zurück und unter Wasser. Die Ladung des kühlen Nass, welche er als Retourkutsche bekam, ließ ihn lachend die Arme heben. Eine wilde Schlacht entbrannte, wo nicht nur die Umgebung immer durchtränkter wurde. Erschrocken schrie sie auf, wie er ihre Handgelenke zufassen bekam und sie mit sich hinunter zog. Schnell atmend tauchten sie wieder an die Wasseroberfläche. „Unentschieden?“, bot er keuchend an und dachte nicht daran ihre Hände los zulassen. Lang genug kannte er die junge Frau, um zu wissen, dass sie dies ausnützen würde. Wo andere längst aufgaben, sich unterordneten, war Rika erst recht darauf erbricht zu gewinnen. Ein verloren nahm sie nicht an, lediglich ein Unentschieden akzeptierte sie, dies wusste er nur zu gut. „Unentschieden“, stimmte sie im nach Luft japsend zu. Ihr Brustkorb war es, welcher ihn ablenkte. Hastig hob und senkte er sich, berührte dabei den seinen. Ihr Atem, der seine Wange streifte und die Augen, jene schelmisch glänzten. „Du traust mir nicht?“, fragte sie. Belustigt und leise. „Ich kenn dich“, gab er ihr ebenso zurück. Seine Aufmerksamkeit legte sich auf ihre Lippen, jene sich leicht nach oben zogen und sich zu einer Erwiderung in zwei teilten. „Ich hab irgendwie das Gefühl wir stören“, erklang es lachend und beide rissen erschrocken den Kopf auf die Seite. Kat, welche feixend neben dem Teich stand, ließ ihre Tasche auf den Boden fallen. „Könnt ihr nicht wie jeder normale Mensch durch die Haustür kommen?“, murrte die Rothaarige und spürte wie Ryo sie unter Wasser los ließ. „Ihr habt ja schon einiges geschafft“, meinte T.k, der vor Kai über das Gartentor sprang und sich nickend umsah. „Was glaubt ihr haben wir die ganze Zeit gemacht?“ Rika zog sich aus dem Teich heraus und wrang sich die Haare aus. „Ich enthalte mich meiner Meinung“, lachte Kat und beobachtete beide dabei, wie sie ihre Kleidung aus rangen. Die Hausklingel unterbrach jede weitere Erwiderung, welche der Nonaka bereits auf der Zunge lag. „Verschwindet ihr ins Bad. Ich mach auf, werden nur die anderen sein“, meldete sich Kai zu Wort und seinen johlenden Blick, ließ die junge Frau genervt seufzen. Rika reichte dem jungen Mann eines der großen Handtücher, welche fein säuberlich auf einem Stapel im Badezimmer lagen. „Hier“, meinte die Nonaka, ehe sie sich selbst eines nahm und sich damit die noch feuchten Haare abrubbelte. „Danke.“ „Ich schau gleich ob wir irgendwas da haben, was dir passen könnte.“ Belustigt ob er seinen Blick und als wenn sie seine Gedanken erriet, lachte sie. „Meine Mutter hat allerhand Männerklamotten im Schrank liegen. Du kannst natürlich auch ein Kleid anziehen, da finde ich sicher was Passendes. Rot würde dir sicher stehen.“ „Das würde dir gefallen was?“ „Aber sicher. Die Kamera wäre schneller aus den Tiefen des Schrankes geräumt, als du schauen kannst.“ Er schüttelte grinsend den Kopf und beobachtete Rika dabei, wie sie den Stoff auf die Ablage schmiss. „Das glaub ich dir aufs Wort“, meinte er und sah überrascht zur Tür, als es an dieser klopfte. „Ich will euch nicht stören aber Rika du solltest kurz an die Haustür“, informierte Kai beide. Die Verlangte runzelte die Stirn. „Ich such die Sachen gleich raus“, gab sie noch zu Ryo, ehe sie an Kai vorbei lief. Ihre Mutter war nicht zu Hause und jeder ihrer Freunde wusste dies auch. Also wer konnte bitte um diese Zeit so wichtig sein und Kai veranlassen zu ihr zu kommen. Ryo ebenso der Junge neben ihm sahen ihr nach und beobachteten, wie sie die Tür kurz aufzog. Jemand sagte was, veranlasste sie dazu hinauszugehen und die Haustür krachend zu zuschlagen. „Ah. Ich sehs kommen, das versaut uns sicher den Nachmittag“, murrte Kai und zog so Ryos verwirrten wie fragenden Blick auf sich. „Was meinst du?“ „Das ist ne lange Geschichte...“ Er verstummte, als Rika wieder hereinkam. Nichts zeugte mehr von der guten Laune von eben und der Zorn war es welcher ihre Gestalt umwebte. „Die sie dir sicher selbst erzählt“, flüsterte der Yamato, bevor er fast flüchtend im Garten verschwand. Die junge Frau ging an ihm vorbei und zog ihn mit sich in das Schlafzimmer ihrer Mutter. Irritiert über ihren plötzlichen Gefühlsumschwung zog er die Augenbrauen nach oben. „Was ist passiert?“, fragte er. „Nichts...“ Harsch zog sie den Schrank auf und kniete sich nieder. Rüde fand die Kleidung ihren Weg auf die Seite. „Dir ist bewusst, dass ich dir das nicht abkaufe oder?“ Die junge Frau hielt inne, zog ein schwarzes Shirt heraus und stand auf. „Mein Vater“, gab sie tonlos von sich. „Was?“ Verwirrt nahm er den Stoff entgegen und sah sie mit gerunzelter Stirn an. „Du wolltest wissen, was passiert ist. Mein Vater“, erklärte sie. Ryo stockte. Das war kein gutes Thema, dachte er. Der Mann war wie ein schwarzes Loch. Weder sprach sie über ihn noch gab es irgendwelche Anzeichen, dass sie Kontakt zu diesem hatte. Das Einzige, was er wusste, war, dass ihre Eltern geschieden waren. „Manche Menschen verstehen nicht, dass wenn man nicht erreichbar ist, man keine Lust oder keine Zeit hat“, sprach sie weiter. Jetzt löste sich auch die Frage, wer vorhin angerufen hatte, kam es Ryo in den Sinn. Er nahm ihr das T-Shirt ab, welches sie ihm geduldig entgegen hielt. Sein eigenes ausziehend, zog er es über. „Was wollte er denn?“ Vorsichtig und sachte. „Mir auf die nerven gehen. Wie immer...“, antwortete sie und schüttelte den Kopf. Dies ging ihn überhaupt nichts an... „Glaubst du die passt dir?“, sprach sie und schmiss ihm die Hose entgegen. „Ich denke. Wem gehören die Sachen?“, wechselte der Akiyama das Thema und unterdrückte mit mühe einen seufzenden Laut, als er ihre Worte hörte. „Typen meiner Mutter.“ Genauso schlechter Themenkreis... „Wenn sie nicht passt, dort unten sind noch einige.“ „Danke“, meinte er und sah ihr dabei zu, wie sie den Raum verließ. Jetzt verstand er, was Kai gemeint hatte... Seufzend ging Rika den Korridor zu ihrem Zimmer entlang. Das erneute Schellen an der Tür ignorierte sie dabei. Kai oder jemand anderes konnte öffnen gehe, sie wollte jetzt nur einfach aus ihren nassen Klamotten heraus und sich beruhigen. Die Tür hinter sich schließend, lehnte sich Rika kurz gegen das Holz. Dass sie wütend war, war eine Untertreibung. Sie kochte... 14 Jahre hatte ihr Vater sich nicht gemeldet. Keine Karte, keinen Anruf, nichts... Und jetzt kam er angekrochen und warum? Weil er mit ihr angeben wollte. Vor seiner neuen Frau und deren Kinder. Nur ein einziges Mal war sie auf eine Einladung von ihm eingegangen und auch nur deswegen, weil eines der Kinder seines war. Somit auch mit ihr verwandt. Etwas Erniedrigendes wie an diesem Abend hatte sie noch nie erlebt. Gelobt, geschwärmt und an den Pranger hatte er sie gestellt. Natürlich war seine Frau begeistert von ihr und fragte sie über Dinge aus, welche nicht einmal ihre eigene Mutter etwas angingen. In diesen Stunden hatte sie gelächelt und ihrem Vater still die Pest an den Hals gewünscht. Sie war kein Stück Vieh, womit man Preise gewann... Rika stieß sich von der Tür ab und schritt auf die Schränke zu. Das nasse Oberteil fand seinen Weg achtlos auf den Boden und die Hose, welche sich nur so an ihre Beine schmiegte, wurde geöffnet. Sie sollte nicht darüber nachdenken, dies würde ihr nur den Tag versauen. Sich streckend versuchte die junge Frau sich eines der T-Shirts im obersten Fach zu angeln. Sachte klopfte es. „Ja?“, sprach sie und signalisierte so, dass derjenige rein durfte. Die Gegebenheit, dass sie nur mit BH dort stand, ließ sie kalt. „Rika wo kann ich...“ Ryo stoppte mitten in seinem Satz. Von selbst huschten seine Augen über ihrem Körper, welcher vor ihm stand. „Was ist?“, riss ihn ihre Stimme aus der Starre. Genervt schnaufte Rika aus, als ihr bewusst wurde, dass sie so nicht an die Kleidung herankam. Wer war nur auf die beschissene Idee gekommen so ein hohes Möbelstück zu kaufen... „Wo soll ich meine Sachen aufhängen?“ Ryos Atem strich über ihre Schulter den Hals entlang, als er an sie heran schritt und über sie hinweg griff. Das verräterische Zucken kaschierend antwortete sie. „Der Trockner steht im Waschraum. Zweite Tür recht.“ Der junge Mann nickte und deutete auf eines der Oberteile. „Das?“ „Ja...“ Er reichte es ihr und entfernte sich. Kein weiteres Wort verließ ihre Lippen, als sie sich niederkniete und eine frische Hose herauszog. Erst, wie Ryo wieder aus der Tür hinaus wollte sprach sie. „Das hätte ich auch alleine geschafft.“ Sie sah es nicht, doch wusste sie, dass sich ein Schmunzeln auf seine Züge schlich. „Weiß ich.“ „Hast du gestern nicht genug getrunken?“, maulte Kat und erntete ein grinsendes Kopfschütteln von Kai. „Gestern war gestern, heute ist heute“, antwortete er ihr und nippte an der Bierflasche, welche er in der Hand hielt. Rika seufzte nur und lehnte sich entspannt zurück. Jetzt waren auch die letzten Räume sauber und schon fingen die Idioten wieder an, zu saufen. „Wisst ihr, was mir gerade einfällt?“, meldete sich T.k zu Wort und sprach weiter, als ihn die ganze Gruppe fragend ansah. „Dieses Wochenende ist das Open Air.“ Stimmte, da war was gewesen, dachte sie. „Open Air?“, meinte Jen und sah wie die anderen Tamer fragend zu dem Blonden. „Ein Rockfestival. Wir wollten eigentlich hinfahren, nur irgendwie ist es wohl untergegangen. Wie sieht es aus, Leute?“, fragte er und erntete Zuspruch von fast jeder Seite. Sie alle bis auf Henry würden um Erlaubnis bitten. Der Blauhaarige musste zu seinem Leidwesen bereits jetzt absagen, war doch eine wichtige Computermesse genau an diesen Tagen. Gähnend hielt sich Rika die Hand an die Lippen und beobachtete skeptisch, wie Kazu versuchte aufzustehen. Was durch das Bier welches er bereits getrunken ein fast schon unüberbrückbares Hindernis darstellte. „Müde?“, hörte sie es leise von Ryo, welcher neben ihr saß. „Geht. Die Beiden färben negativ auf den Idioten ab“, merkte sie an, wie Kai und T.k lachend nach hinten fielen, als sie dem Shiota helfen wollten. „Lustig ist es alle Male. Und ich denke, nach dem Kater, welchen alle drei morgen haben, werden sie die nächste Zeit keinen Alkohol anrühren“, gab er ihr belustigt zurück, was ihr einen erheiterten Laut entlockte. „Das auf jeden Fall.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)